Aktuelle Nachrichten | Drechsler, Carlotta | 14.03.2024
Lauffener Jugendrat neu gewählt
Jugendliche wählten rege an allen weiterführenden Schulen
Mit insgesamt 82,5 % Wahlbeteiligung wählten die Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen Lauffens ab Klassenstufe Sieben am 14. März ihre jungen Vertreterinnen und Vertreter in der Stadt. Nach der Satzung des Lauffener Jugendrats werden über die Schulwahl insgesamt elf Sitze vergeben, die auf die einzelnen Schulen gemäß der Schülerzahlen aufgeteilt werden.
Damit ergab sich folgendes Wahlergebnis, wobei die erfolgreichen Kandidatinnen und Kandidaten in der Reihenfolge der jeweils auf sie versammelten Stimmenzahlen mit zugehöriger Klassenstufe gelistet sind:
Die 5 Sitze der Hölderlin-Realschule belegen:
Olivia Dutagaci, Kl. 9
Fin Moser, Kl. 8
Yunus Roschlau, Kl. 8
Hagen Fein, Kl. 7
Emily Wittig, Kl. 7
Die 4 Sitze des Hölderlin-Gymnasiums belegen:
Max König, Kl. 10
Simon Scharrer, Kl. 11
Oskar Engelmann, Kl. 9
Jamila Gerhäuser, Kl. 9
Die 2 Sitze der Hölderlin-Werkrealschule und Erich-Kästner-Schule gemeinsam belegen:
Rositsa Vasileva, Kl. 9
Diana Chirimbuta, Kl. 8
Den erfolgreichen Kandidatinnen und Kandidaten wird herzlich gratuliert. Sie werden im aktuellen und kommenden Schuljahr die Ideen und Anliegen ihrer Altersgruppe in Stadt und Gemeinderat vertreten. In der Gemeinderatssitzung am 15. Mai werden die ausscheidenden Jugendrätinnen und Jugendräte mit einer Urkunde geehrt und die wiedergewählten sowie die neu gewählten Kandidatinnen und Kandidaten in ihr Amt im Jugendrat eingesetzt. Im Anschluss werden die frischgebackenen Mitglieder des Jugendrats sich in einer Klausurtagung mit der Struktur ihres Gremiums und den im Jugendforum der Stadt Lauffen a. N. im Januar 2024 formulierten Ideen weiter befassen. Den weiteren Kandidatinnen und Kandidaten danken wir ebenfalls für Ihr Interesse am Jugendrat, nur dadurch war eine Wahl an allen Schulen überhaupt möglich. Eventuell werden einige davon in der kommenden Zeit auch wieder in den Jugendrat nachrücken können, wenn jemand anderes vorzeitig ausscheidet. Auch für diese Möglichkeit sind ja zwingend mehr Kandidierende als Sitze erforderlich.
Die Wahlen im Jugendrat bringen stets den schönen Nebeneffekt mit sich, dass die jungen Menschen bereits mit einem demokratischen Wahlverfahren vertraut werden. Fragen wie: „Soll ich den Stimmzettel unterschreiben?“ oder „Kann ich meine Kreuzchen gleich hier an der Wahlurne machen?“ kann dabei sofort begegnet werden und es wird im aktiven Tun gelernt, wie man sich bei einer Wahl verhält. Nämlich, dass eine solche Wahl geheim ist und man beispielsweise eben nicht offen sichtbar, sondern hinter einer Wahlkabine seine Stimmen vergibt, und dass Stimmzettel nicht unterzeichnet werden dürfen.
Bei 406 Wahlberechtigten machten am Hölderlin-Gymnasium 324 Schülerinnen und Schüler von ihrem Wahlrecht Gebrauch, zehn Stimmzettel waren ungültig. An der Hölderlin-Realschule waren bei 494 Wahlberechtigten und 433 Wählerinnen und Wählern 14 Stimmzettel ungültig. An der Hölderlin-Werkrealschule, welche nach der Satzung des Jugendrats gemeinsam mit der Erich-Kästner-Schule Kandidatinnen und Kandidaten aufstellt und wählt, waren von 110 Wahlberechtigten insgesamt 76 zur Wahl gekommen, fünf Stimmzettel waren ungültig.
Insgesamt zogen die hierzu befragten Schülerinnen und Schüler an allen teilnehmenden Schulen ein sehr positives Fazit. „Wir finden es gut, dass es einen Jugendrat gibt“, sagten beispielsweise Leon Hassert und Ibrahim El Meziani aus der Klasse 9c des Hölderlin-Gymnasiums. Sie freuen sich, dass es Jugendliche gibt, die sich für ihre Interessen, wie z.B. eine Dirtbikestrecke einsetzen. „Ich fände es toll, wenn wir mal wieder eine richtige Disco hätten“, sagte Enrico Joos aus der Klassenstufe 9 der Erich-Käster-Schule auf die Frage, was er sich vom Jugendrat wünsche. Julius Link und David Rominger aus der Klasse 10c der Hölderlin-Realschule, die auch als Helfer aus der SMV Stimmzettel an die Wahlberechtigten ausgaben, trugen auch noch einen Wunsch bei: „Wir sollten einen IT-Verantwortlichen für unsere Schule haben, gerne auch fürs ganze Schulzentrum“, so ihre Bitte, von der sie hoffen, dass das neue junge Gremium sie hier unterstützt.
Insgesamt wurden die Wahlen an den Schulen toll von der SMV begleitet, ein besonderes Lob gilt hier der Hölderlin-Realschule, die mit 17 Aktiven aus der SMV eine sehr geordnete Wahlhandlung in der großen Schule möglich machte. Im Hölderlin-Gymnasium half vor allem Lisa Schneider aus der Klasse 11f als SMV-Mitglied bei der Jugendratswahl. Ein besonderer Dank geht außerdem an die Schulsozialarbeitenden an den beteiligten Schulen, Heike Witzemann, Katharina Wolf-Grasmück und Alexander Meic, welche den Wahltag je vor Ort federführend organisierten. Die Schulleitungen und die Lehrenden der jeweiligen Klassen machten einen reibungslosen Wahlablauf an allen Schulen möglich. Der Bauhof sowie die Schulhausmeister stellten Wahlurnen und Wahlkabinen der Stadt zur Verfügung.
Auch wenn die Wahlen für den achten Jugendrat der Stadt Lauffen a. N. nun vorbei sind, besteht noch für weitere Jugendliche die Möglichkeit, sich um die bis zu 4 weiteren Sitze zu bewerben, welche die in der Satzung des Jugendrats verankerte Hinzuwahlmöglichkeit bietet. Vordergründig bieten diese Sitze eine Möglichkeit der Teilnahme am Jugendrat für junge Menschen zwischen zwölf und 21 Jahren, die zwar aus dem Einzugsgebiet der Lauffener Schulen kommen, jedoch nicht in Lauffen a. N. zur Schule gehen. Weitere Informationen erhalten Interessierte beim aktuellen Jugendrats-Vorsitzenden Max König unter jugendrat@lauffen.de.
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